MOTOAIRBAG
Einfach, Praktisch, Zuverlässig.
360° AKTIVIERUNG
FAST LOCK: 360° AKTIVIERUNG in 5 Millisekunden
Das klassische MOTOAIRBAG-Aktivierungskabel wurde durch FAST LOCK, ein durch einen analogen Beschleunigungsmesser kontrolliertes, unter konstanter Spannung stehendes, aufgerolltes Kabel ersetzt, dass dem Fahrer völlige Bewegungsfreiheit erlaubt. Bei einem Aufprall blockiert FAST LOCK das Abrollen des Kabels, was den Airbag umgehend auslöst. Der analoge Beschleunigungsmesser verfügt über eulersche Instabilitätsmerkmale (MOTOAIRBAG-Patent). Unfälle werden im 360°-Radius binnen 5 Millisekunden erkannt. Während der Ruhephasen wickelt sich das Kabel wieder auf, um ein Verheddern zu vermeiden.
TEST: Sämtliche Crashtests bestätigen, dass FAST LOCK Notsituationen erkennt, sobald sich der Fahrer während eines Aufpralls weniger als 3 cm aus dem Sattel hebt. Durchgeführt wurden:
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Crashtests zur Justierung des analogen Beschleunigungsmessers
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Testfahrten in urbanen, außerstädtischen und Off-Road-Umgebungen zur Sicherstellung der vollständigen Bewegungsfreiheit des Fahrers.
In der Graphik sind typische von FAST LOCK (360° in weniger als 5 Millisekunden) erkannte Unfälle dargestellt.
ZUVERLÄSSIG
Die einfachsten Systeme sind die zuverlässigsten. Das ist die goldene Regel beim Design von Schutzsystemen. Mechanische Technologie ist heute die am weitesten entwickelte und meist verwendete Technologie, um sehr zuverlässige Vorrichtungen zu entwerfen.
(Sicherheitsgurte, Bremssysteme, Feuerschutz, Auslösemechanismen (Waffen), Notfallausgänge, Sicherheitsverschlüsse in der Marine, Luft- und Raumfahrt).
MOTOAIRBAG®
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ist ein mechanisch aktiviertes Sicherheitssystem
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ist immer “aktiv” und benötigt keine gewöhnliche Wartung (keine Batterien)
AKTIVIERUNG
Obwohl ein Unfall plötzlich passiert, ist er tatsächlich eine Abfolge verschiedener Sequenzen, die in Millisekunden gemessen werden können.
Laut DEKRA (Deutschland) findet der erste Aufprall im Schnitt nach 150 Millisekunden statt.
MOTOAIRBAG® Daten
Fast Lock erkennt die Unfallsituation in weniger als 5 Millisekunden.
Innerhalb von 80/85 Millisekunden erreicht MOTOAIRBAG den schützenden Druck innerhalb des Airbags und hält diesen mindestens 30 Sekunden lang aufrecht. Danach lässt er die Luft allmählich ab.
AUFPRALLTEST
Der aufgeblasene Airbag muss ein großes Volumen haben, um den größten Teil der Aufprallenergie zu absorbieren und so wenig wie möglich davon auf den Körper zu übertragen.
Im Crashtest wird gemessen, wieviel Wucht das Schutzsystem durchdringt und sich auf dem Körper entlädt.
Beschreibung des Aufpralltests:
Ein Stahlschwengel (in Form eines Bordsteins) trifft das Schutzsystem mit einer Energie von 50 J. Unten wird ein Sensor angebracht, der die Wucht, ausgedrückt in kN, misst, die durch das Schutzsystem gedrungen ist. Je geringer die gemessene Wucht, desto höher ist die Schutzkapazität.

CRASH TEST
Der MOTOAIRBAG wurde zahlreichen CRASHTESTs unterzogen, die mit Hybrid Crashtest-Dummys durchgeführt wurden.
Durch die Tests wurde die in jeder Situation erfolgreiche Funktionsweise des MOTOAIRBAGs nachgewiesen. Konfiguration in Übereinstimmung mit ISO13232.
FAHRTEST
MOTOAIRBAG® Fahrtests werden kontinuierlich durchgeführt. Zahlreiche Fahrer und Tester nutzen MOTOAIRBAG® dauerhaft im städtischen Umfeld und unter extremen Bedingungen. Ziel ist es, die Benutzerfreundlichkeit unter verschiedenen klimatischen Bedingungen, die Einfachheit in der Bedienung und die Zuverlässigkeit des Airbagsystems zu verifizieren.
Momentan hat MOTOAIRBAG® 2.000.000 Testkilometer in allen Umgebungen hinter sich.
